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Erstellung und Bewertung von Sicherheitskonzepten für Großveranstaltungen

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Nach §43 MVStättV muss der Betreiber einer Versammlungsstätte ab 5.000 Besuchern oder wenn es die Art der Veranstaltung erfordert, ein Sicherheitskonzept erstellen. Auch von Veranstaltern großer Events auf privaten oder öffentlichen Freiflächen wird dies häufig verlangt. Das Dokument muss nachvollziehbar darstellen, ob und welche Gefahren im Zusammenhang der Veranstaltung zu erwarten sind und wie mit diesen Risiken umgegangen wird. Unzählige Länder und Kommunen veröffentlichen hierfür Informationssammlungen, Leitfäden oder Muster.

Es gibt zudem viele quantitative Ansätze bzw. Bewertungsmodelle, die für die Entwicklung und Bewertung von Sicherheitskonzepten für Großveranstaltungen hilfreich sein können. Sie alle haben gemeinsam, dass sie eine transparente und strukturierte Methode bieten, um die Risiken bei Veranstaltungen zu identifizieren, zu bewerten und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (etwa die Kräftebemessung der Brandsicherheitswacht oder des Sanitätsdienstes) zu planen. Die Tools bieten eine einfache Möglichkeit, die vordefinierten Parameter und Faktoren zu wählen und die jeweilige Handlungsempfehlung bzw. Bemessung abzulesen.

Literatur

  • Schmidt, Reiner (2019). Medizinische Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen, Bachelorarbeit.
  • Wefringhaus, Philipp und Bigalke, Stephan (2020). Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen, Thieme Verlag.
  • Knopp, Philipp und Dr. Schmidt, Jörg (2010). Der Kölner Algorithmus im Vergleich zum Maurer-Schema, vfdb Forschungsberichte.