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Vintage Interface Project (V.I.P.) - reuse genuine fischertechnik Computing Interfaces as I²C device.

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V. I. P. = Vintage Interface Project

Ein altehrwürdiges fischertechnik Computing-Interface erhält Anschluss an den I²C-Bus.

Die Eckdaten:

  • I²C-Bus bis 400 kHz maximal
  • I²C-Bus bis 100 kHz ohne Clock-Stretching
  • Level-Shifter für den I²C-Bus eingebaut, Vcc = 1,8 V bis 5,0 V
  • Bis zu 4 verschiedene V. I. P. im gleichen Bussegment adressierbar.
  • Theoretisch beliebig viele Interfaces kaskadierbar
  • I²C-Stecker entspricht 1:1 der I²C-Belegung des fischertechnik TX-Controllers 500995

Was es über die alten Interfaces und den Adapter zu wissen gibt, ist bereits als Mehrteiler in der ft:pedia veröffentlicht:

Hier im Repository sind alle Dokumente über die Hardware (Schaltplan und Layout) und die Software (C-Sourcecode, Makefile, Hex-File und ein paar Files für das AVR-Studio) zu finden.

Die Platine für den Adapter muss man sich selbst anfertigen. Das Layout ist doppelseitig ausgeführt. Eine Durchkontaktierung wird empfohlen.

Das Hex-File wird via AVR-Studio und STK500 in den angeschlossenen µC programmiert. Alternative Möglichkeiten sind natürlich ebenso verwendbar. Dank des ISP-Steckers auf der Platine kann der µC direkt im Fertiggerät geflasht werden. Dieser ISP-Stecker ist 1:1 wie der 6-polige ISP-Stecker vom STK500 belegt.

An sich ist das Projekt abgeschlossen, evaluiert und die Software passt genau zur Hardware. Wer trotzdem selbst Hand anlegen möchte, kann dies gerne tun. Die verwendete Toolchain (ist heutzutage auch alt, aber damit ist das Projekt nun einmal entwickelt worden):

Gerade im ISP Bereich der Programmer gibt es erheblich günstigere Produkte als das angegebene STK500. Bitte im Bedarfsfall mal selbst beim Lieblingsbauteileshop mit dem Suchbegriff "AVR programmer" stöbern.

Beim EAGLE kann möglicherweise auch eine modernere Version verwendet werden. Ich habe das nicht ausprobiert.

Beim Compiler ändern sich von Version zu Version gerne mal die Definitionen der Interruptbehandlung. Mit der angegebenen Version - und dem hiesigen makefile - klappt das auf Anhieb. Für andere Versionen ist möglicherweise massive Nacharbeit im C-Code zu leisten. Das Hex-File entspricht dem vorgestellten Sourcecode und kann sofort verwendet werden.

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