Systemarchitekturen mit .NET

Projektaufbau

Dieses Projekt verwendet das neue plattformunabhängige .NET Core 3.1, statt dem Windows exklusiven .NET Framework (oft nur .NET genannt). Um den Einstieg zu erleichtern sind alle notwendigen Tools in einem vscode dev-container vorbereitet (siehe .devcontainer/). Wie in .NET üblich wird jedes Projekt in einem eigenen Unterordner abgelegt und über die Solution zusammengefasst.

Um am schnellsten loszulegen wird lediglich vscode und Docker benötigt. Mit der vscode Erweiterung Remote - Containers (id: ms-vscode-remote.remote-containers) kann über das Aktionsmenü (Ctrl + Shift + P) die Aktion >Remote-Containers: Reopen in Container gestartet werden, welches diese Arbeitsumgebung in einem vorbereiteten Docker Container öffnet. Die vorinstallierte Konsolenanwendung dotnet wird dann zum Kompilieren, Testen, Verwalten und Ausführen der Projekte verwendet.

Die beigefügte Solution (.sln) Datei kann auch in Visual Studio geöffnet werden.

cd aufgabe1
dotnet run

Mit dotnet können auch neue Projekte hinzugefügt und verwaltet werden. Dazu zunächst das Projekt im Projektordner erstellen:

mkdir mein-neues-projekt
cd mein-neues-projekt
dotnet new console
# Erzeugt eine Konsolenanwendung, weitere Projekt-Templates lassen sich per 'dotnet new -l' auflisten.

Danach sollte das Projekt noch in die übergeordnete Solution (.sln) Datei eingetragen werden:

cd .. # zurück ins Hauptverzeichnis
dotnet sln add mein-neues-projekt

Wenn man Tests für das Projekt schreiben will geht man wie folgt vor:

mkdir mein-neues-projekt.tests
cd mein-neues-projekt.tests
dotnet new xunit
dotnet add reference ../mein-neues-projekt